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Blog schreiben für KMU: So wird Ihr Wissen zum Kundenmagneten

Stellen Sie sich vor, Ihr tägliches Wissen wäre ein Magnet für neue Kunden. Genau das ist möglich. Denn das Know-how, das im Alltag Ihres Unternehmens selbstverständlich ist, kann für Ihre Kundschaft der entscheidende Impuls für eine Kaufentscheidung sein. An diesem Punkt setzt ein Unternehmensblog an – heute eines der wirkungsvollsten Werkzeuge im digitalen Marketing. Ein strategisch geführter Blog schafft Sichtbarkeit, untermauert Ihre Expertise, baut wertvolles Vertrauen auf und gewinnt so langfristig neue Kundinnen und Kunden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen im DACH-Raum stehen oft vor der Frage: Wie fange ich einen Blog an und wie schaffe ich es, kontinuierlich hochwertige Inhalte zu erstellen?

Dieser Leitfaden gibt Ihnen die Antworten. Er führt Sie von der grundlegenden Idee über die strategische Umsetzung bis hin zu den Werkzeugen, die Ihnen die Arbeit, einen Blog zu schreiben, erleichtern. Er zeigt, welche Fehler Sie vermeiden sollten. Eine praktische Checkliste und Antworten auf die häufigsten Fragen runden den Artikel ab.

Inhalt des Artikels 

  1. Was ein Blog für Ihr Unternehmen leistet?
  • Charakteristische Merkmale eines Blogs
  1. Wie starte ich einen Blog?
  • Thema und Zielgruppe festlegen
  • Plattform wählen
  • Domain und Hosting sichern
  • Design und Struktur gestalten
  • Content-Strategie entwickeln
  1. Was muss ich beim Blog-Schreiben beachten?
  • Verständlichkeit und Struktur
  • Relevante Inhalte
  • SEO-Optimierung
  • Leserführung
  • Visuelle Elemente
  • Kontinuität
  1. Nützliche Werkzeuge
  • Textbearbeitung, SEO & Keywords, Design & Bilder, Planung
  • Relevante KI-Tools fürs Bloggen
  1. Checkliste für Ihren Blog-Start
  1. Typische Fehler beim Blog-Schreiben
  1. FAQ zum Thema „Blog schreiben“
  1. Fazit

 

1. Was ein Blog für Ihr Unternehmen leistet?

Ein Blog ist im Kern eine Webseite, die regelmäßig mit neuen Inhalten zu spezifischen Themen gefüllt wird. Dabei kann es sich um fundierte Fachartikel, persönliche Erfahrungsberichte, praktische Anleitungen oder klare Meinungsbeiträge handeln. Im Gegensatz zu einer statischen Website ist ein Blog dynamisch; er lebt von aktuellen Beiträgen, die informieren, unterhalten oder den Austausch von Meinungen fördern. Oftmals bieten Blogs eine Kommentarfunktion, die den direkten Dialog mit Ihrer Zielgruppe ermöglicht und fördert.

Charakteristische Merkmale eines Blogs:

  • Aktualität: Neue Beiträge erscheinen in chronologischer Reihenfolge.
  • Fokus: Themengebiete sind klar umrissen, z. B. „Nachhaltige Verpackungslösungen“ oder „Steuertipps für KMU“.
  • Dialog: Leserinnen und Leser können in vielen Fällen kommentieren oder Beiträge teilen.

Beispiel: Ein mittelständischer Handwerksbetrieb im Großraum von Innsbruck betreibt einen Blog. Statt nur seine Dienstleistungen zu bewerben, teilt er sein Fachwissen in Form von Anleitungen wie „5 Tipps zur Pflege von Parkettböden“ oder „Was tun bei quietschenden Türen?“.  Dadurch demonstriert er Expertise und wird für relevante Suchanfragen wie „Parkett pflegen“ bei Google sichtbar.

2. Wie starte ich einen Blog?

a) Das Fundament: Thema und Zielgruppe klar definieren

Bevor Sie an Technik oder Design denken, stellen Sie sich die entscheidenden Fragen:

  • Wen genau möchte ich mit meinen Inhalten erreichen?
  • Welche Probleme oder Fragen hat meine Zielgruppe?
  • Welche Expertise kann ich authentisch und glaubwürdig vermitteln?

Ein zu breites Thema wirkt schnell beliebig. Ein klarer Fokus ist wirkungsvoller. Schreiben Sie also nicht über „Technologie allgemein“, sondern spezialisieren Sie sich z. B. auf „IT-Sicherheit für kleine Unternehmen“.

Beispiel: Eine Steuerberatungskanzlei könnte viele Themen abdecken, doch ein Blog mit Fokus auf „Steuer-Tipps für Selbstständige“ spricht eine klar definierte Zielgruppe an und erzielt bessere Ergebnisse.

b) Die technische Basis: Die richtige Plattform wählen

Zu den gängigen Blog-Plattformen zählen:

  • WordPress: Flexibel, vielseitig und mit unzähligen Möglichkeiten erweiterbar
  • Wix oder Squarespace: Besonders benutzerfreundliche All-in-One-Lösungen
  • Blogger: Eine kostenlose, aber in ihren Funktionen eingeschränkte Option

Für die meisten KMU ist WordPress die erste Wahl, da es langfristig skalierbar ist.

c) Ihre digitale Adresse: Domain und Hosting sichern

Eine prägnante Domain stärkt Ihre Marke. Wählen Sie einen Namen, der kurz, einprägsam und eng mit Ihrem Unternehmen verbunden ist. Ein professionelles Hosting sorgt dafür, dass Ihre Seite schnell lädt und jederzeit zuverlässig erreichbar ist. Das gilt als entscheidender Faktor für die Nutzererfahrung. So ist beispielsweise „tischlerei-sonnweber.at“ deutlich eingängiger als „tischlerei-sonnweber-innsbruck-land“.

d) Der erste Eindruck: Design und Struktur gestalten

Das Erscheinungsbild Ihres Blogs sollte Ihre Markenidentität widerspiegeln. Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Ein klares Layout, das eine hohe Lesbarkeit gewährleistet.
  • Eine optimale Darstellung auf mobilen Geräten, da viele Leser über Smartphones auf Ihren Blog zugreifen.
  • Eine intuitive Navigation, die es Besucherinnen und Besuchern leicht macht, relevante Beiträge zu finden.

e) Ihr Fahrplan zum Erfolg: Eine Content-Strategie entwickeln

Ein Blog lebt von regelmäßigen und wertvollen Inhalten. Erstellen Sie einen Redaktionsplan, der Themen, Veröffentlichungsrhythmus und Verantwortlichkeiten klar festlegt. Ein bewährtes Konzept sind sogenannte Content-Cluster: Planen Sie ein zentrales Hauptthema (eine „Pillar Page“) und verfassen Sie dazu mehrere detaillierte Artikel, die auf diesen Hauptbeitrag verlinken.

Beispiel: Ein Softwareanbieter erstellt eine umfassende Pillar Page zum Thema „Projektmanagement-Software“. Ergänzend dazu veröffentlicht er Detailartikel wie „Agile Methoden verständlich erklärt“ oder „Checkliste für die Einführung neuer Tools“. Durch die gegenseitige Verlinkung dieser Beiträge signalisieren Sie Suchmaschinen eine hohe thematische Autorität.

3. Was muss ich beim Blog-Schreiben beachten?

a) Verständlichkeit und Struktur

Ihre Texte müssen vor allem eines sein: klar, präzise und gut strukturiert. Nutzen Sie kurze Absätze, aussagekräftige Zwischenüberschriften und Listen, um die Lesbarkeit zu maximieren. Anstelle eines langen Textblocks gliedern Sie Ihre Inhalte lieber in drei bis vier kurze Absätze mit eigenen Überschriften.

b) Relevante Inhalte und Mehrwert

Leserinnen und Leser erwarten praxisnahe Informationen. Vermitteln Sie konkrete Tipps, teilen Sie Beispiele aus Ihrem Unternehmensalltag oder erstellen Sie verständliche Anleitungen.

  1. Praxis-Tipps aus dem Alltag
    • Eine Bäckerei verrät „5 einfache Tricks, damit Brot länger frisch bleibt“.
    • Ein IT-Dienstleister veröffentlicht eine Anleitung: „So schützen Sie Ihr Unternehmen mit drei einfachen Passwortregeln“.
  2. Fallbeispiele und Erfahrungen
    • Ein:e Steuerberater:in berichtet: „Wie wir einem Handwerksbetrieb geholfen haben, 5.000 € Steuern zu sparen und was Sie daraus lernen können“.
    • Ein Architekturbüro zeigt anhand eines Projekts: „Vom Entwurf bis zum fertigen Bürogebäude – welche Schritte wirklich entscheidend sind“.
  3. Anleitungen & Checklisten
    • Ein Fitnessstudio bietet eine „Checkliste für den Start ins Training nach der Sommerpause“ an.
    • Ein Maschinenbauer erstellt einen Beitrag mit dem Titel: „In 7 Schritten zur optimalen Wartung Ihrer Produktionsanlage“.

c) Sichtbarkeit durch SEO-Optimierung

Damit Ihr Blog bei Google & Co. gefunden wird, sollten Sie einige Grundlagen beachten

  • Recherchieren Sie relevante Keywords und setzen Sie diese gezielt in Ihren Texten ein.
  • Optimieren Sie den Meta-Titel und die Meta-Beschreibung jedes Beitrags.
  • Nutzen Sie interne Verlinkungen, um Ihre Inhalte thematisch zu vernetzen.

Praxisbeispiel: Ein Artikel mit dem Titel „10 Gründe, warum ergonomische Bürostühle die Produktivität steigern“ nutzt wichtige Suchbegriffe wie „ergonomischer Bürostuhl“. Der Meta-Titel könnte lauten: „Ergonomischer Bürostuhl: 10 Gründe für mehr Produktivität“ und die Meta-Beschreibung dazu einladen, mehr zu erfahren. Interne Links zu verwandten Artikeln, wie einem Ratgeber zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung, schaffen ein thematisches Netzwerk, das sowohl Leser als auch Suchmaschinen schätzen.

d) Eine klare Leserführung

Strukturieren Sie Ihre Beiträge nach einem bewährten Muster, um Ihre Leser gezielt durch den Text zu führen:

  1. Einleitung: Worum geht es und was erwartet die Leserin?
  2. Hauptteil: Hier liefern Sie Hintergründe, Tipps und konkrete Beispiele.
  3. Fazit/Call-to-Action: Fassen Sie das Wichtigste zusammen und geben Sie einen klaren nächsten Schritt vor.

Ein solcher nächster Schritt könnte die Einladung sein, Ihren Newsletter zu abonnieren, Sie für eine Beratung zu kontaktieren oder eine kostenlose Checkliste herunterzuladen.

Praktische Beispiele:

Handwerksbetrieb (Thema: Parkettpflege)

  1. Einleitung: „Viele Parkettböden verlieren nach einigen Jahren ihren Glanz – dabei lässt sich das mit einfachen Pflegetipps vermeiden. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr Parkett lange schön und widerstandsfähig halten.“
  2. Hauptteil: Erläuterung der typischen Probleme (Kratzer, Austrocknung), gefolgt von drei konkreten Tipps zur Pflege (z. B. richtiges Reinigungsmittel, regelmäßiges Ölen, Schutzmatten unter Stühlen).

Steuerberatung (Thema: Homeoffice absetzen)

  1. Einleitung: „Seit der Pandemie nutzen viele Unternehmerinnen und Selbstständige das Homeoffice – doch welche Kosten lassen sich steuerlich absetzen? Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick.“
  2. Hauptteil: Erklärung der gesetzlichen Regelungen, Abgrenzung zu klassischen Betriebsausgaben, anschließend praktische Beispiele, welche Kosten anerkannt werden (z. B. Arbeitszimmer, Büromaterial, anteilige Miete).

IT-Dienstleister (Thema: Cybersicherheit für kleine Unternehmen)

  1. Einleitung: „Cyberangriffe treffen längst nicht mehr nur Konzerne – auch kleine Unternehmen sind zunehmend betroffen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche drei Sofortmaßnahmen Ihr Unternehmen sofort sicherer machen.“
  2. Hauptteil: Erklärung der häufigsten Gefahren (Phishing-Mails, schwache Passwörter, ungesicherte Netzwerke), anschließend drei konkrete Tipps zur Umsetzung:
    • Einführung von Zwei-Faktor-Authentifizierung
    • Regelmäßige Backups

Formulierungstipps für Fazit/Call to Acion

„Möchten Sie regelmäßig Tipps rund um [Ihr Thema] erhalten? Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.“

„Haben Sie Fragen dazu, wie Sie [Ihr Angebot] konkret in Ihrem Unternehmen einsetzen können? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne persönlich.“

„Sie möchten noch tiefer einsteigen? Laden Sie sich unsere kostenlose Checkliste [Titel einfügen] herunter und starten Sie sofort mit der Umsetzung.“

e) Visuelle Ankerpunkte

Bilder, Infografiken oder kurze Videos lockern Ihre Texte auf, machen sie ansprechender und erhöhen die Verweildauer der Besucher auf Ihrer Seite. Ein Architekturbüro könnte beispielsweise eine Infografik nutzen, um verschiedene Dämmmaterialien visuell zu vergleichen.

f) Die Macht der Kontinuität

Ein erfolgreicher Blog ist ein Marathon, kein Sprint. Regelmäßigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Es ist besser, verlässlich mit einem Beitrag pro Monat zu starten und diesen Rhythmus beizubehalten, als sich anfangs zu viel vorzunehmen und dann nachzulassen.

4. Werkzeuge, die Sie unterstützen

Diese Tools erleichtern Ihnen die Arbeit:

  • Textbearbeitung: Tools wie Grammarly, LanguageTool helfen bei Rechtschreibung & Stil.
  • SEO & Keyword-Recherche: Der Google Keyword Planner, Ubersuggest, SEMrush sind hier wertvolle Helfer.
  • Design: Mit Canva erstellen Sie mühelos Grafiken, während Unsplash oder Pexels/Pixabay eine große Auswahl an kostenlosen Bildern bieten.
  • Projektorganisation: Trello, Asana oder Miro eignen sich hervorragend für die Redaktionsplanung.
  • Blog-Plattformen: WordPress, Wix

Beispiel: Ein kleines Reisebüro nutzt Canva, um einfache, aber professionelle Grafiken für seine Artikel zu erstellen – z. B. „Top 5 Sehenswürdigkeiten in Rom“.

Blog schreiben: Relevante KI-Tools

GetGenie AI: Generiert komplette Blogartikel, Gliederungen, Einleitungen und unterstützt mit SEO-Analysen sowie Keywordvorschlägen. Perfekt für WordPress und mit Workflow-Optimierung.

ChatGPT: Hilft bei Ideenfindung, Strukturierung und Schreiben von Blogposts in jedem Stil. Besonders nützlich bei Schreibblockaden und für schnelle Brainstormings.

ClickUp Brain: Planungs- und Management-Tool mit integriertem KI-Schreibassistenten. Erzeugt, verwaltet und optimiert Blogtexte und unterstützt mit Templates, Korrekturen und Teamfunktionen.

Rytr: KI-Textgenerator speziell für Blogtexte mit vielen Vorlagen, verschiedenen Tonalitäten, Integration und günstigen Preisen. Unterstützt auch SEO und Strukturierung.

LongShot AI: Bietet Keyword-Recherche, Blog-Ideen, Gliederungen, Volltextgenerierung, Umformulierungen, FAQ- und Meta-Beschreibungs-Generator und prüft auf Plagiate.

HubSpot KI-Text-Generator: Einfacher Generator für Blogbeiträge und Marketingtexte mit schneller, hochwertiger Texterstellung.

Weitere nützliche Tools

Jasper AI (früher Jarvis): Sehr bekannt für professionelle Longform-Artikelproduktion.

Neuroflash: Beliebt für deutsche KI-Texte mit hohem Qualitätsanspruch und SEO-Blick.

Wordtune, Writesonic, Sudowrite: Für Inspiration, Umformulierungen, kreative und vielfältige Ausdrücke.

Diese Tools sparen Zeit, bieten Unterstützung beim gesamten Schreibprozess und erleichtern sowohl Einsteigern als auch Profis die Content-Produktion.

5. Checkliste für den Blog-Start

Der Weg zum erfolgreichen Blog muss kein Sprung ins kalte Wasser sein: mit einer klaren Struktur wird aus einer vagen Idee schnell ein handfestes Projekt. Eine Checkliste hilft Ihnen dabei, den Überblick zu behalten und nichts Wichtiges zu vergessen. Von der Themenwahl bis zur SEO-Optimierung: Wenn Sie diese Punkte Schritt für Schritt abhaken, legen Sie das Fundament für einen Blog, der nicht nur gelesen, sondern auch gefunden wird.

  • Passendes Thema definiert
  • Zielgruppe klar beschrieben
  • Erste Keyword-Recherche durchgeführt
  • Domain und Hosting gesichert
  • Design abgestimmt
  • Redaktionsplan erstellt
  • Erste 5–10 Themenideen notiert
  • Interne Verlinkungsstruktur geplant
  • SEO-Grundlagen umgesetzt
  • Abschnitte mit klaren Überschriften versehen

6. Typische Fehler beim Blogschreiben

Typische Fehler beim Blogschreiben – mit Beispielen

  1. Zu breites Thema – Leserinnen verlieren den roten Faden
    Beispiel: Ein Steuerberater startet einen Blog mit dem Titel „Alles rund ums Geld“. Themen reichen von Aktien über Immobilien bis zu Steuerrecht. Ergebnis: Die Inhalte wirken beliebig, die Zielgruppe (Selbstständige, die Steuerfragen haben) fühlt sich nicht mehr angesprochen.
  2. Unstrukturierte Texte – Inhalte wirken langatmig oder schwer verständlich
    Beispiel: Ein Maschinenbauer schreibt einen Artikel über „Energieeffizienz in der Produktion“, aber der Text besteht aus einem einzigen Block ohne Zwischenüberschriften oder Absätze. Lesende brechen schnell ab.
  3. Fehlende SEO-Optimierung – Beiträge werden kaum gefunden
    Beispiel: Ein Café veröffentlicht einen Blogbeitrag mit dem Titel „Unser Lieblingsgetränk im Sommer“. Ohne Keywords wie „Eiskaffee Rezept“ oder „Sommergetränk Café Wien“ bleibt der Artikel bei Google unsichtbar.
  4. Keine visuellen Elemente – der Text wirkt monoton
    Beispiel: Eine Gärtnerei schreibt über „Die schönsten Balkonpflanzen“, verzichtet aber auf Fotos. Leserinnen müssen sich die Pflanzen vorstellen – und springen ab, statt inspiriert zu werden.
  5. Unregelmäßige Veröffentlichung – Vertrauen und Reichweite brechen ein
    Beispiel: Ein Start-up veröffentlicht im Januar drei Blogbeiträge, danach sechs Monate lang nichts. Stammlesende verlieren das Interesse, und auch Google bewertet die Website als weniger relevant.
  6. Kein klarer Call-to-Action – Leserinnen wissen nicht, was sie als Nächstes tun sollen
    Beispiel: Ein IT-Dienstleister gibt Tipps zur Datensicherheit, vergisst aber am Ende, auf seine Beratungsleistungen hinzuweisen. Potenzielle Kunden haben zwar Interesse, aber keinen klaren nächsten Schritt.
  7. Technische Mängel – langsame Ladezeit, nicht mobiloptimiert
    Beispiel: Ein Handwerksbetrieb betreibt einen Blog mit vielen Bildern in hoher Auflösung. Die Seite lädt extrem langsam, besonders auf dem Smartphone. Nutzer springen ab, bevor sie den Artikel überhaupt lesen.

7. Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Blog schreiben

Was kostet ein Blog?
Während einfache Lösungen kostenlos sind, sollten Sie für einen professionellen Auftritt monatliche oder jährliche Kosten für Hosting und Domain einplanen bzw. verschiedene Anbieter miteinander vergleichen.

Wie finde ich Themenideen?
Analysieren Sie Kundenfragen, nutzen Sie Keyword-Tools oder fragen Sie Ihr Vertriebsteam nach Anregungen.

Wie lang sollte ein Blogartikel sein?
Für eine gute inhaltliche Tiefe und SEO sind 800–1.200 Wörter ein guter Richtwert. Ein umfassender Hauptbeitrag („Pillar-Artikel“) kann auch über 2.000 Wörter haben.

Wie erhöhe ich die Sichtbarkeit meines Blogs?
Durch regelmäßige Beiträge, gezielte SEO-Maßnahmen, den Aufbau von Backlinks und das aktive Teilen der Inhalte auf Social Media.

8. Fazit: Ihr Wissen als strategischer Vorteil

Ein Blog ist weit mehr als nur eine Sammlung von Artikeln – er ist ein strategisches Werkzeug für Ihr Unternehmen (hier geht’s zu meinem Blog ueber.schreiben). Richtig eingesetzt, verschafft er Ihnen Reichweite, stärkt das Image Ihrer Marke und schafft das Vertrauen, das aus Interessenten Kunden macht. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in klaren Zielen, einer konstanten Veröffentlichung und vor allem in Inhalten, die Ihren Lesern einen echten Mehrwert bieten. Wenn Sie die hier beschriebenen Schritte befolgen, schaffen Sie eine solide Basis für nachhaltigen Erfolg im Content Marketing.

Sie haben das Wissen – ich gebe ihm die passende Stimme

Sie haben nun einen umfassenden Leitfaden zur Hand, um Ihren Unternehmensblog erfolgreich zu starten. Doch Theorie ist das eine, die konsequente Umsetzung im anspruchsvollen Unternehmensalltag das andere. Wenn Sie Ihre wertvolle Zeit lieber in Ihr Kerngeschäft investieren und die strategische Texterstellung in professionelle Hände legen möchten, unterstütze ich Sie gerne. Gemeinsam entwickeln wir eine Strategie und ich sorge dafür, dass Ihr Blog regelmäßig mit Inhalten gefüllt wird. Erfahren Sie hier mehr über meine Leistungen im Bereich Blog- und Content-Erstellung und lassen Sie uns Ihr Wissen in einen wirkungsvollen Kundenmagneten verwandeln.

 

Fotocredit: pexels / Antoni Shkraba Studio